1910: wurde die Vereinsfahne erstmals der Bevölkerung vorgestellt. Die erfolgreichen Wettkampfjahre wurden durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges unterbrochen, aus dem mancher Turner nicht mehr heimkehrte. Obwohl die Besatzungsmächte den Saalbau beschlagnahmten, wurde nach dem Kriege auf dem Gelände hinter dem Gasthaus 'Zur Burg' oder bei schlechtem Wetter im Pferdestall von Julius Gros weitergeturnt.

1920: erweiterte Adolf Roth durch die Gründung eines Spielmannzuges den Verein.

1922: konnte aufgrund der guten Leistungen der Neuhofer Turner erstmals ein Gauturnfest stattfinden. Ab 1920 stand der Name von Alfred Gros in den Turnersiegerlisten auf den vordersten Plätzen. Sein Sieg beim Feldbergturnfest und vorderste Plätze bei den Deutschen Turnfesten in Köln, Stuttgart und Breslau führten zur Berufung in die Deutschlandriege der Turner. Mit mehreren Olympiasiegern und Weltmeistern vertrat Alfred Gros Deutschland bei den Turnwettkämpfen im Ausland.

1924: gründeten Wilhelm Brech, Edmund Niebergall, Ernst Gros I, Emil Bach, Emil Roth, Wilhelm Gros II, Eduard Konrad, Willi Brech und Albert Bund den Radfahrverein Neuhof.

Unter dem Vorsitz von Wilhelm Brech errang dieser Verein hervorragende Plätze bei Hessen- und Bezirksmeisterschaften. Auch der Turnverein, dem nach Philipp Schneider noch August Weimar, Theodor Gros, Wilhelm Lautz und Wilhelm Hahn vorstanden, konnte weiterhin grosse sportliche Erfolge verzeichnen.

1945: schlossen sich Turnverein und Radverein auf Initiative von Wilhelm Brech, der auch den Vorsitz übernahm, zur Sportvereinigung Neuhof zusammen, da die amerikanische
Besatzungsmacht jeder Gemeine nur einen einzigen Verein bewilligte. Von diesem Zeitpunkt an konnten die Mitglieder folgende Sportarten ausüben: Geräteturnen, Leichtathletik, Faustball, Frauenturnen und Kunstradfahren.


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