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Punktgenaue Einweihung

Punktgenau zu den Taunussteiner Stadtmeisterschaften für die Nachwuchsfußballer (G- bis D9-Jugend), die vom SV Neuhof (SVN) ausgerichtet wurden, war das neue Kunstrasen-Spielfeld in der „Maisel-Arena“ fertig geworden. Unmittelbar vor dem Anpfiff der ersten Spiele wurde der Platz offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Zur Eröffnung konnte Georg Scharnagl, Vorsitzender des Fördervereins KickMit-07, der sich stark für den Bau dieses Kunstrasenplatzes eingesetzt hatte, viele Ehrengäste begrüßen. Sein Gruß galt dem Landtagsabgeordneten Peter Beuth, Taunussteins Bürgermeister Michael Hofnagel, dem Sportkreisvorsitzenden Manfred Schmidt, Ortsvorsteher Peter Gies, Kreisfußballwart Gerhard Rüppel sowie dem SVN-Vorsitzenden Dieter Hannes und seinen Vorstandskollegen.

Einweihung Kunstrasenkleinfeld
Taunussteins Bürgermeister Michael Hofnagel (2.v.r.) übergab dem SV Neuhof das neue Kunstrasen-Kleinspielfeld. Mit dabei auch der SVN-Vorsitzende Dieter Hannes (r.), der Landtagsabgeordnete Peter Beuth (hinten l.) und der Sportkreisvorsitzende Manfred Schmidt (daneben). Foto: MRM


Einweihung Kunstrasenkleinfeld

Als "Prachtstück" bezeichnete der Vorsitzende des SV Neuhof Dieter Hannes (l.) das neue Kunstrasen Kleinfeld. Unter den zahlreichen Ehrengästen auch der Landtagsabgeordnete Peter Beuth (r.) und Taunussteins Bürgermeister Michael Hofnagel (2.v.r.). Foto: MRM

Hofnagel fand in seinem Grußwort lobende Worte für die hervorragende Jugendarbeit des SVN. Der Verein habe mittlerweile die zweitgrößte Jugendabteilung im Kreis, in der 220 Kinder und Jugendliche betreut werden. Als im Jahr 2008 über die Sanierung des Kleinfeldes diskutiert worden sei, sei man schnell zu dem Schluss gekommen, dass angesichts des Bedarfs ein Kunstrasenspielfeld sinnvoll sei. Die Firma Becker habe einen guten Job gemacht und den Platz punktgenau fertiggestellt. Die Kosten beliefen sich auf 250.000 Euro, davon kämen 25.000 Euro aus Landesmitteln, so Hofnagel weiter.
„Das ist ein richtiges Prachtstück geworden“, fand auch Hannes lobende Worte. Es sei keine Selbstverständlichkeit, dass die Stadt in Zeiten knapper Kassen diesen Platz gebaut habe. „Sie haben in die Jugend investiert“, rief Hannes dem Verwaltungschef zu, „denn spätere Fehlentwicklungen werden teurer für die Gesellschaft.“ Diese „Wohltat“ sei aber auch eine Motivation für weiteres Engagement. Er dankte der Stadt, allen Unterstützern der Aktion „Grashalm“ und allen am Bau Beteiligten.
Der Landtagsabgeordnete Peter Beuth zeigte sich erfreut, dass 10% der Investitionssumme vom Land gekommen seien. Dies unterstreiche, dass dem Land die Förderung des Breitensports am Herzen liege. Er wünschte abschließend ein tolles Turnier auf dem neuen Spielfeld.

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